Fahrgastschiff

Passagierschiff; Musikdampfer (seemännisch) (umgangssprachlich)

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Fahr|gast|schiff, das:

Schiff mit Kabinen, Gesellschaftsräumen u. a., das der Beförderung von Fahrgästen dient.

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Fahrgastschiff,

 

Schiff zur Beförderung von Fahrgästen. Nach dem Fahrtbereich unterscheidet man Binnen-, Küsten- und Seefahrgastschiff. Kleine und große Fahrgastschiffe sind heute meist Motorschiffe (selten noch Dampfschiffe mit Dampfmaschinen- oder Dampfturbinenantrieb). Häufig kommen auf größeren Flüssen und Seen sowie auf kürzeren Meeresstrecken Tragflügelschiffe und Luftkissenfahrzeuge zum Einsatz. Dem Tagesausflugsverkehr dienende Binnen- und Küstenfahrgastschiffe weisen Gesellschaftsräume mit gastronomischen Einrichtungen auf, Fahrgastschiffe für Mehrtagereisen auch Passagierkabinen (Hotelschiffe oder Kabinenschiffe). Bei den zur Fahrgastbeförderung eingesetzten Seeschiffen unterscheidet man die im Liniendienst oder für Kreuzfahrten eingesetzten reinen Fahrgastschiffe oder Passagierschiffe (die größten und schnellsten wurden früher als Überseedampfer oder Schnelldampfer bezeichnet), die eine der Fahrgastzahl (bis zu 2 000 und mehr) entsprechende Anzahl Kabinen, Speise-, Gesellschafts- und Wirtschaftsräume, offene Deckpromenaden, Schwimmbäder u. a. aufweisen, kombinierte Fracht-und-Fahrgast-Schiffe (Kombischiffe) mit Einrichtungen für Fahrgäste und zahlreichen Laderäumen sowie Fährschiffe (Fähre). - Infolge der Entwicklung des Luftverkehrs werden reine Fahrgastschiffe heute fast ausschließlich für Kreuzfahrten eingesetzt. (Schiff)

 

Literatur:

 

M. Maddocks: Die großen Passagierschiffe (a. d. Engl., Amsterdam 1979);

 

Dt. Ozean-Passagierschiffe 1896-1918, bearb. v. C. Rothe (Neuausg. 1986);

 

Dt. Ozean-Passagierschiffe 1919-1985, bearb. v. C. Rothe: (Neuausg. 1987);

 

Die große Zeit der Luxus-Liner, hg. v. P. Pedersen (²1986).

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Fahr|gast|schiff, das: Schiff mit Kabinen, Gesellschaftsräumen u. a., das der Beförderung von Fahrgästen dient.